Hechinger Ministrant/innen fahren zur Romwallfahrt

Erfolgsgeschichten-Ministranten Hechingen-Kirche

Die Ministranten aus Hechingen hatten sich mit der Romwallfahrt 2014 ein großes Ziel gesetzt. Eine Papstaudienz und die unvergleichliche Stimmung der ewigen Stadt lockten die Messdiener, und etwas so Profanes wie Finanzen sollten sie nicht aufhalten! Welchen Aufwand die FUNDMATE-Aktion für ihn als Koordinator bedeutete und wie er seine Ministranten motivieren konnte, verrät uns Kaplan Hannes R. in einem Interview:

Erfolgsgeschichten-Ministranten Hechingen-Koordinator
Warum haben Sie sich entschieden, eine FUNDMATE-Aktion zu machen? 

Wir haben schon des Öfteren verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um Geld für gemeinsame Unternehmungen zu sammeln. Diesmal stand die Romwallfahrt mit der Ministranten-Gruppe an und wir hatten einfach Lust mal was anderes, als Kuchenverkauf auszuprobieren. Außerdem hat uns euer Werbematerial total überzeugt. Die moderne Aufmachung hat mich direkt begeistert und überzeugt. 

Wie reagierte die Gruppe auf den Vorschlag? 

Die allererste Reaktion war die Frage, ob das mit den Socken wirklich gutgehen kann. Aber nachdem ich der Gruppe die Videos auf der Homepage gezeigt hatte, gab es keine große Diskussion mehr und alle waren motiviert, die Aktion durchzuführen. Darüber hinaus hatten einige schon von anderen erfolgreichen Gruppen gehört und standen der Aktion daher von vornherein positiv gegenüber. 

Im Vergleich mit den anderen Aktionen, die wir in der Vergangenheit durchgeführt haben, um Geld zu sammeln, hatte ich sehr wenig Aufwand mit eurer Sammelaktion.   

Wie haben die Unterstützer reagiert? 

Ich selbst hatte ja keinen wirklichen Kontakt, weil die Sammelaktion selbst von der Gruppe übernommen wurde. Aber allgemein war die Resonanz durchweg positiv und die Kunden haben sich gefreut, gute Produkte zu einem fairen Preis zu bekommen und gleichzeitig unsere Ministranten unterstützen zu können. 

Was waren Ihre Erfolgsfaktoren, dass Sie 1.996 € Spenden für Rom 2014 sammeln konnten? 

Ich denke, der wichtigste Faktor war, dass alle Gruppenmitglieder sehr motiviert waren, weil sie ein gemeinsames Ziel verfolgt haben. Eine kleine Motivationsstrategie habe ich allerdings eingesetzt: Der/die beste Sammler/in bekommt ein Abendessen in Rom. Das hat die Gruppe nochmal besonders motiviert, möglichst viele Spenden zu sammeln. 

Wie viel Aufwand war es für Sie als Koordinator, die Aktion zu durchzuführen? 

Bis auf die Sockensortierung ganz am Schluss hatte ich eigentlich kaum Aufwand mit der ganzen Angelegenheit. Im Vergleich mit den anderen Aktionen, die wir in der Vergangenheit durchgeführt haben, um Geld zu sammeln, hatte ich sogar sehr wenig Aufwand mit eurer Sammelaktion. 

Würden Sie nochmal eine Neue-Masche-Aktion machen? 

Auf jeden Fall! Mir hat die ganze Aktion sehr gut gefallen und unglaublich viel Spaß gemacht. Wenn es euch in 50 Jahren noch gibt, mache ich auch in 50 Jahren noch Spendenaktionen mit euch. (lacht)